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Innahura - die 100. Insel

Wie von Michi bereits angekündigt nachfolgend meine Zusammenfassung über die vergangene Reise, von der ich heute Morgen wohlbehalten in München gelandet bin.


„Innahura - die 100. Insel“

Die Insel liegt in der nordöstlichen Ecke des Lhaviyani Atolls und fügt sich in eine regelrechte "Girlande" von Inseln ein. Diese sind aktuell zum Großteil unbewohnt und bieten eine wirklich malerische Kulisse. Auf einer der Nachbarinseln wird wohl schon seit vielen Jahren an einer neuen Hotelanlage gearbeitet. Diese wurde bislang jedoch nicht fertiggestellt. Die Eröffnung von Innahura ist für den 01.12. geplant. Nach zahlreichen Neueröffnungen im Luxussegment wird auf Innahura nach langer Zeit wieder eine Anlage im 3* Segment eröffnet - wobei einige Ausstattungspunkte sicherlich schon der 4 Sterne Kategorie entsprechen. Sozusagen back to the roots, wozu auch das Insel-Motto passt: "Where Life is easy". Insgesamt wurden dort 78 Beachbungalows errichtet. Diese unterscheiden sich grundsätzlich nur hinsichtlich der Ausrichtung in „Sunset und Sunrise Bungalows“. Sehr begrüßenswert finde ich die Tatsache, dass auf der Sonnenaufgangsseite vier Bungalows gebaut wurden, die als Familieneinheiten dienen (jeweils zwei Bungalows sind miteinander verbunden). Persönlich hat mir gut gefallen, dass die Vegetation auf der Insel bereits in einem vergleichsweise sehr guten Zustand ist. Weiterhin war ich positiv vom Abstand zwischen den Villen überrascht. Auf den Bildern entsteht der Eindruck, dass diese sehr eng/dicht angeordnet sind. Hier kann ich definitiv Entwarnung geben. Ursprünglich waren rund 150 Bungalows (inclusive Wasserbungalows) geplant. Die Eigentümer haben dann bewusst auf den Bau von Wasservillen verzichtet und die Anzahl der Bungalows insgesamt reduziert. Des Weiteren hat mich die Ausstattung der Unterkünfte überzeugt. Der Schlafbereich ist gemütlich und geschmackvoll eingerichtet; auch verfügen alle Bungalows über ein offenes Badezimmer. Hier kann man sich auf jeden Fall wohlfühlen. Die Insel kann am Strand komplett umrundet werden und der Strand auf der Sonnenuntergangsseite ist bereits jetzt schon in einem sehr schönen Zustand. Im Bau befindet sich momentan noch der Restaurantbereich , der - passend zum Inselkonzept - über einen Sandboden verfügen wird. Direkt an dem Restaurantbereich grenzt auch der Pool an.

Die Insel verfügt leider über kein direktes Hausriff. Aus diesem Grund werden zweimal täglich kostenlose Schnorchelausflüge angeboten. Erfreulich auch die Tatsache, dass die Tauchbasis von Pro Divers geleitet wird.

„Kuredu“

Hier möchte ich nur kurz auf die Veränderungen seit meinem letzten Besuch eingehen: Kuredu verfügt jetzt über ein sehr sehr großzügiges und top ausgestattetes Gym, das sich direkt am Strand (mit Blick aufs Meer) befindet.

Das ehemalige Gym wurde in eine Departure Lounge umfunktioniert. Hier können die Gäste mit später Rückreise die Wartezeit bis zum Abflug des Wasserflugzeugs verbringen. Dort gibt es auch Duschmöglichkeiten.

Hinter dem Gym ist ein großzügiger Kids Club entstanden.

Die Beachbungalows und Gartenbungalows wurden renoviert. Im Prinzip handelt es sich aber letztlich nur um einen neuen Farbanstrich. Es ist im Gespräch, dass die „Bungalows“ in 2020 komplett abgerissen werden und neue Villen gebaut werden. Das sogenannte „Musterhaus“ dient offensichtlich als Prototyp und ist schon fertiggestellt.

„Hurawalhi“

Auch hier möchte ich lediglich die Neuerungen erwähnen:

Ab 01.05. sollen alle Beachvillen über einen Pool verfügen.

Im 5.8. (Unterwasserrestaurant) gibt es am Abend nur noch eine "Sitzung". Dafür sind zum Lunch zwei Sitzungen buchbar. Ebenfalls werden im 5.8 Yogastunden angeboten.

Das Konzept des Fine Dining Restaurants wurde geändert. Das Restaurant nennt sich jetzt Kashibo Restaurant und Bar.

„Kudadoo“

Die Eröffnung des Resorts soll am 01.12. erfolgen. Es handelt sich hierbei um die ehemalige Picknick-Insel von Komandoo die zwischen Hurawalhi und Komandoo liegt. Der Gast wird auf Kudadoo ein reines "Overwater-Konzept" vorfinden. Alle öffentlichen Bereiche (Restaurant, SPA, GYM, Bar usw.) befinden sich im sehr imposanten, über Wasser gebauten „Retreat". Kudadoo verfügt ausschließlich über sehr großzügige Wasservillen im Highend-Luxussegment. Beim Bau der Villen wurde sehr viel Holz verwendet. Dadurch wirken die Villen hochwertig und strahlen eine angenehme Atmosphäre aus. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Villen wird davon ausgegangen, dass Kudadoo häufig auch exklusiv gebucht wird.

„Komandoo“

Wie einige vielleicht wissen, handelt es sich bei Komandoo um meine zweite privat besuchte Malediven-Insel. Zwischen meinem ersten Besuch und dem jetzigen Aufenthalt sind rund 15 Jahre vergangen und es hat sich auf Komandoo wirklich vieles verändert. Da die Veränderungen den meisten ohnehin bekannt sind, verzichte ich hier auf die Auflistung der Details.

Unverändert geblieben ist für mich die familiäre Atmosphäre und die sehr persönliche und individuelle Betreuung der Gäste.

Persönlich fand ich früher den Blick von der Sonnenuntergangsseite malerischer, da er dem Gast das Gefühl vermittelte, "allein" auf einer bewohnten Insel mitten im Indischen Ozean zu sein....mit den zwischenzeitlich entstandenen Resorts auf Hurawalhi und Kudadoo ist die Stimmung dieser "Weite" m.E. etwas verloren gegangen.

„Niyama“

Bei Niyama handelt es sich bereits um meinen vierten Besuch und ich war auch dieses Mal genauso begeistert, wie beim ersten Aufenthalt vor sechs Jahren. Niyama besteht aus den Inseln „Play“ und „Chill“. Beide sind mit einer Brücke verbunden. Nachdem mir "Chill" von den vorausgegangenen Besuchen eingehend bekannt war, habe ich dieses Mal mein Hauptaugenmerk auf "Play" konzentriert.

Ein neues Highlight war für mich dort das Baumhausrestaurant „Nest“: Ein absolut magischer Ort, der mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Auch gastronomisch bietet das "Nest" Weltklasse-Niveau.

Neu ist der Surf Spot „Surf Shack“. Hier treffen sich die Surfer aus allen Ländern dieser Welt. Sogar den Weltmeister im Surfen hat es schon hierher verschlagen. Auch für nicht „Surfer“ ist das „Surf Shack“ ein sehr cooler Ort.

Auch der Bereich um das „Blue“ ist - wie von der Kette zu erwarten, sehr stimmig und ansprechend konzipiert.

Das war´s erstmal für heute. Und wie heißt es: "Nach der Reise ist vor der Reise". Aufgrund der zahlreichen Neueröffnungen, sind die nächsten drei Besuche schon fest eingeplant. Das Jahr 2018 werde ich Anfang Dezember mit meinem sechsten Besuch abschließen. Zwei weitere Reisen sind dann bereits für Januar/Februar und April vorgesehen.

Soviel zu meiner vergangenen Reise - da so viele von Euch schon ganz gespannt warten, habe ich mich direkt an den Reisebericht gesetzt um Euch nicht lange auf die Folter zu spannen!

Habt einen schönen Sonntag, viele Grüße,

Euer Manfred

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